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Deine, meine, unsere Denkmäler

„Wer und was wird wie erinnert? Warum und wozu?“, fragt Leonhard Jungwirth (Theologe). Am Beispiel der oberösterreichischen Bauernkriege erklärt er, wie das Deuten der Geschichte Erinnerungsgemeinschaften zur Selbstverortung und Selbstvergewisserung dient.

Für Protestanten in Österreich fand um 1968 ein Wechsel zwischen Erinnerungsgenerationen statt – vom Opfernarrativ nach 1945 zur Vergangenheitsbewältigung durch Anklage der Elterngeneration und Solidarisierung mit den Opfern. Beide Deutungen wählen gezielt Elemente und Perspektiven aus der Geschichte und verdunkeln andere. Muss Erinnerung so funktionieren? Oder können wir eine ambivalenzfähige Erinnerungskultur erlernen, die Raum für neue Perspektiven schafft, die die vorherigen kommentiert statt sie ins Vergessen zu drängen? Den Umgang mit dem Kriegerdenkmal in der Grazer Heilandskirche (s. Foto) nennt Jungwirth als Beispiel.

Johan Hartle, Rektor der Akademie der bildenden Künste, wirft dazu weitere Fragen auf. Zum Beispiel, ist nicht auch Vergessen legitim? Brauchen wir nicht eine Balance aus Erinnern und Vergessen? Und kann sich gerade konfessionelle Erinnerung damit zufriedengeben, eine streitbare Gegenkultur zu sein oder sollte sie nicht immer auch nach mehr streben? – Also, den Anspruch beibehalten über das Absolute mitzuverhandeln?

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